Besondere Förderbedarfe
Für die persönliche und schulische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ist es wichtig, dass besondere Förderbedarfe
frühzeitig erkannt und Fördermaßnahmen entwickelt werden. Die Förderung von Schülerinnen und Schülern mit
besonderem Förderbedarf liegt in der Verantwortung der allgemeinen Schule.
Besondere Förderbedürfnisse können sich ergeben:
- bei Schwierigkeiten im Lesen oder Rechtschreiben
- in Mathematik
- bei mangelnden Kenntnissen in der deutschen Sprache
- bei besonderen Problemen im Verhalten und in Bezug auf die Aufmerksamkeit
- bei chronischen Erkrankungen
- bei Behinderungen
- bei Hochbegabung
Links:
Nachteilsausgleich
Der Nachteilsausgleich bezeichnet Hilfestellungen und Maßnahmen, mit denen Schülerinnen und Schüler mit Einschränkungen
die Möglichkeit erhalten, negative Auswirkungen, die aus ihren Einschränkungen entstehen, im schulischen Lernen und in der
Leistungsbeurteilung auszugleichen. Den Schülerinnen und Schülern soll dadurch der Weg zum individuellen Lernfortschritt geebnet
werden.
Dabei gilt: So wenig Unterstützung wie nötig, so viel Normalität wie möglich!
Links:
Handreichungen und Informationen:
Formulare:
Hilfekompass
Das schulartübergreifende Team der Arbeitsstelle Kooperation (ASKO) hat ein regionales Unterstützungskompendium erstellt. Im
sogenannten "Hilfekompass" finden Sie die Ansprechpersonen, Kontaktdaten und Angebote sämtlicher Unterstützungssysteme beim
Staatlichen Schulamt.
Links:
Sonderpädagogischer Dienst
Der Sonderpädagogische Dienst ist ein Unterstützungsangebot der sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ)
für die allgemeinen Schulen. Eine zeitlich begrenzte sonderpädagogische Förderung betroffener Schülerinnen und
Schüler im Rahmen des Unterrichts kann erfolgen, wenn zu erwarten ist, dass diese hierdurch dem Bildungsgang der allgemeinen Schule
folgen können.
Links:
Begegnungsmaßnahmen
Gemeinsame Aktivitäten und Projekte ermöglichen die Begegnung von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung. Das
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport stellt jährlich Fördermittel zur Verfügung, um dieses Miteinander zu
unterstützen und längerfristige Kooperationen zu fördern.
Handreichungen und Informationen:
Formulare:
Formular 1: Antrag
auf Zuwendung
Formular 2: Verwendungsnachweis
Übergang Schule-Beruf
Der Übergang von der allgemeinbildenden Schule ans Berufliche Schulwesen stellt gerade für Schülerinnen und Schüler
mit besonderem Förderbedarf / chronischer Erkrankung eine Herausforderung auf verschiedenen Ebenen dar. Die längere Anfahrt zur
Beruflichen Schule, das größere Schulgebäude, das Fachlehrerkräfte- und Fachräume-Prinzip, aber auch vorbereitende
Maßnahmen zum Nachteilsausgleich innerhalb der Schule oder des Betriebs, sind hierbei Themenbereiche.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Arbeitsstelle Kooperation unterstützen und begleiten die Transition Schule - Beruf, um diese
möglichst für alle Beteiligten (Schülerinnen und Schüler, deren Eltern, Lehrkräfte) gelingend zu
gestalten.